Unbegründete Panikmache:
Wie die Untersuchung des PI Photovoltaik-Instituts Berlin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und dem Unternehmen Indielux gezeigt haben, ist es in jedem Haushalt mit Sicherungsautomaten ohne Sicherheitsbedenken möglich bis zu 2,6 Ampere (Ca. 630 Wp, entspricht 2 PV-Modulen) mit steckbaren Solar-Geräten einzuspeisen.
Wirtschaftlich motivierte Amtsanmaßung:
Wie ein Verfahren der Bundesnetzagentur gezeigt hat, liegt die Art des Steckverbinders außerhalb der Zuständigkeit des Netzbetreibers. Dennoch maßen sich einige Netzbetreiber an, den Nutzern von steckbaren Solar-Geräten den Betrieb zu untersagen. Zurückzuführen ist dieses Verhalten auf wirtschaftliche Interessen: Die Netzbetreiber werden nach einem Netzentgelt pro kWh Strombezug vergütet. PV-Anlagen reduzieren diesen Strombezug, während die Netzbetreiber fest Installierte Systeme aufgrund eindeutiger Gesetzgebung dulden müssen, nutzen sie bei steckbaren Systemen die lückenhafte Gesetzgebung um Wettbewerb zu verhindern.
Ursache eine verfehlte Energiepolitik
Zurückzuführen ist dieses Problem auf die von Lobbyisten gesteuerte Politik der Bundesregierung:
Diese unterzeichnet Klimaabkommen, hat aber bis heute keinen Plan vorgelegt, wie sie die zugesagten Ziele umsetzen wird.
Sie behindert die dezentrale Energiewende, in dem sie die technisch einfache PV-Stromerzeugung durch unüberschaubare Regelungen wieder zu einem Monopol der Energiekonzerne macht.
EU Regeln anerkennen
Dabei könnte es doch so einfach sein, wie es die EU fordert und es uns unsere Nachbarn vormachen: Die Niederlande haben eine Bagatellgrenze von 500W/2,25A für die Einspeisung von PV-Strom in Endstromkreise erprobt. 200.000 Niederländer haben sich selbst kleine Anlagen installiert, ohne dass es zu Zwischenfällen gekommen ist. Auch in Luxemburg (800 W), Österreich (600 VA), in der Schweiz (600W/2,6A) und in Portugal (200W) gibt es solche vereinfachten Regelungen für die Einspeisung aus kleinen dezentralen Anlagen.
Aktiv werden
Nimm Deine Stromversorgung im Rahmen DeinerMöglichkeiten selbst in die Hand zu nehmen. Am einfachsten geht das mit dem Anschluss eines Balkonkraftwerkes welches natürlich den aktuellen VDE Normen entspricht. Damit entlastest Du nicht nur Deine Haushaltskasse sondern hilfst auch den unvermeidlichen Wandel zu einer nachhaltigen Energieversorgung.
Wie Sie das am einfachsten Umsetzen, erfahren Sie in unseren FAQ. Alle von uns angebotenen Geräte entsprechen der VDE Norm und sind unbedenklich am eigenen Stromnetz einzusetzen.
Weiterführende Informationen unter www.pvplug.de